Ein Besuch in Plunge
Vom 26. 9. Bis 2. 10. waren Peter Amsler, sowie Beate und Klaus Hoßbach wieder zu einem
Arbeitsbesuch in Plunge. Es galt, alte Kontakte zu festigen und neue zu finden, um die Partnerschaft
der Städte zu stärken.
Wir waren beim Bürgermeister, der uns wie immer freundlich empfing siehe:
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Beim Altenheim haben wir eine kleine Spende überreicht:
Und ein fröhliches Fest mit unseren Freunden beim Plunger Reiseverein gefeiert:
Trotz vollen Programms war auch ein Blick in die schöne Natur möglich. Hier der Sonnenuntergang
am Berzoras See:
Unsere diesjähre Jahreshauptversammlung
Am 26. Januar war unsere diesjährige Jahreshauptversammlung. Wahlen standen nicht an.
Unsere Kassenlage ist dank einiger Spenden, auch von Mitgliedern unseres Vereins selbst, durchaus solide. Wir werden weiter an unserem Besuchs- und Austauschprogramm arbeiten.
Wir stellten fest, dass die Deutsch-Litauische Freundschaft zwischenzeitlich in der europäischen Normalität angekommen ist.
Diese Normalität zu erreichen, war eines der wichtigsten Ziele bei der Gründung unseres Vereins unter dem Namen „Hilfe für Plunge“. Weil dies als Erfolg gesehen wurde, war die Stimmung beim abschließenden gemütlichen Beisammensein sehr gut.
Wir freuen uns auf die nächsten Besuche.
Arbeitsbesuch von Beate und Klaus Hossbach in Plunge
Um persönliche und Vereinskontakte aufzufrischen,waren B. + K. Hossbach vom 11. bis 17. Oktober in Plunge. Es gab auch einige Fragen rund um unser Deutsches Kulturzentrum zu klären.
Auf dem Foto Klaus Hossbach bei Bürgermeister Audrius Klišonis
Das Stadtfest in Plunge 2023
Wir wurden im deutschen Kulturzentrum nach der langen Reise herzlich empfangen und bewirtet. Es gab ein großes Wiedersehen mit Freunden und Weggefährten aus vergangenen Jahren, aber auch neue Gesichter waren dabei, so die neue Direktorin des Saulė Gymnasiums, Dalia Uščinienė.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der neuen Hausherrin.
Der offizielle Empfang mit dem Bürgermeister, dem Rat des Verwaltungsbezirks, und weiteren Delegationen aus Polen, Tschechien, Georgien und dem Nachbarland
Lettland fand im Oginskis-Palast statt.
Im Rahmen des Stadtfestes gab es außerdem Konzerte, Folkloristische Darbietungen und die große Parade aller Gäste und Gemeindegruppen
Natürlich blieb auch genügend Zeit, private Besuche zu machen und langjährige Kontakte zu pflegen. Für Ende diesen Jahres ist ein Gegenbesuch geplant.
Besuch aus der Partnerstadt
Vom 21. bis 25.10. waren endlich wieder Gäste aus der Partnerstadt in Menden.
Am Samstag besuchten wir die Zeche Zollverein in Essen und dort die Museen zur Entwicklung des Ruhrgebietes und für modernes Industriedesign.
Am Sonntag, gab es einen kleinen Empfang beim Bürgermeister Dr. Schröder.
Auf dem Bild rechts neben dem BM: Frau Ingrida Šilgalytė, die stellvertretende Leiterin des staatlichen Museums für Moderne Kunst im Oginskis Palast in Plungė, daneben Roma Žilinkienė, Mitglied des dortigen Museumsfördervereins und Jurate Motužienė vom künstlerischen Beirat. Dritte von links Virginia Liutikaitė als Dolmetscherin, dazu Peter Amsler, Renate und Heinz Hartmann sowie Klaus Hoßbach von unserem Verein.
Nach dem Empfang beim Bürgermeister stand ein Besuch in Gut Rödinghausen auf dem Programm.
Einige Anregungen daraus werden wir auch gelegentlich im Museum in Plungė wieder sehen
Am Abend wurde das mehrfach verschobene Vereinsfest mit den Gästen in einer der Gastfamilien zünftig nachgeholt.
Nach einem Stadtbummel in Unna und dem Besuch einer dortigen kleinen Galerie kehrten die Gäste am Dienstag früh mit hoffentlich vielen guten Eindrücken aus Deutschland wieder zurück nach Litauen.
Beschlüsse der Jahreshauptversammlung
Am 14. Oktober 22 trafen wir uns zu der wegen der Pandemie oft verschobenen Jahreshauptversammlung. Im Mittelpunkt standen die Planungen für den Ende Oktober erwarteten Besuch aus Plunge. Alle Mitglieder waren sehr erfreut, dass die Arbeit weiter geht.
Der Vorstand mit der Geschäftsführung um Peter Amsler, Martina Craig und Klaus Hoßbach wurde wiedergewählt. Zum Beirat, bestehend aus Brigitta Erdem, Heinz Hartmann und Johannes Ahlmann, trat Marie-Theres Bauer hinzu.
Spontan wurde beschlossen, das wegen Corona ausgefallene Vereinsfest am 23. 10. gemeinsam mit den Besuchern aus Litauen nachzuholen.
Zu Besuch in Plunge
Nach dem Stadtfest im Juni waren wir zu dritt zu einem Arbeitsbesuch in Plunge. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zum Guten verändert. Die Pandemie hat die Arbeiten zur Verbesserung des Stadtbildes nicht aufhalten können.
Dieses Bild zeigt Peter Amsler am Babrungas-See. Der See, fast direkt am Stadtrand gelegen, ist behutsam , ohne schwereren Eingriff in die Natur zu einem schönen Naherholungsgebiet für Plunge ausgebaut worden.
Das Bild zeigt Klaus Hoßbach am neu gestalteten Marktplatz in Plunge.
Bei schönem Wetter kann man gut dort am Brunnen sitzen und den lebhaften Fußgängerverkehr beobachten. Ein Straßencafe gibt es dort auch.
Der Platz hat sich zu einem echten Stadtzentrum entwickelt.
P L U N G E / L I T A U E N
ist eine Stadt und Sitz der Rajongemeinde Plunge im Bezirk Telšiai im Nordwesten Litauens. Historisch liegt es in der Region Niederlitauen.
Der Ort wurde erstmals 1567 erwähnt. Stadtrecht wurde 1792 verliehen. 2009 war die Stadt Kulturhauptstadt Litauens.
Die Rajongemeinde Plunge umfasst neben der Stadt Plunge, die Städtchen Alsedžiai, Kuliai, Plateliai und Žemaiciu Kalvarija, sowie 206 Dörfer.
Einwohner (Ort): 23.212 (Stand 2008)
Bevölkerungsdichte: 1.967 Einwohner je km²
Einwohner (Gemeinde): 43.580
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km²
Quelle: wikipedia